Freitag, 20. März 2015

19.3 Traurige Heimreise!

Unser letzter Tag in Israel startete etwas anders als normal, denn heute hatten wir die Gelegenheit noch vor dem Frühstück einen Ausflug zum Tempelberg zu machen und den Felsendom von nahem zu besichtigen. Es gab einige faule Socken unter uns die lieber noch eine Stunde länger schliefen, nicht mitkamen und dann wie gewohnt mit den Anderen frühstückten.

Nach dem Frühstück war es auchschon Zeit die letzten Sachen in den Koffer zu stopfen und die Zimmer aufzuräumen, die wir im laufe der letzten 5 Tage ziemlich verwüstet hatten. Traurige Stimmung machte sich breit, als wir gegen 10 Uhr von einem Bus abgeholt wurden und zum Flughafen gebracht wurden. Dort angekommen wurden wir vor dem Check-In erstmal gründlich von einer Sicherheitsbeamtin befragt ob wir unsere Bomben und Waffen auch ja nicht mitgenommen hätten. Da dies der Fall war konnten wir den Check-In, die Sicherheitskontrolle und die zusätzliche Passkontrolle hinter uns lassen. Am richtigen Gate angekommen wurden noch die letzten Souveniers und Mitbringsell gekauft. Niemand wollte zurück nach Hause und so blieb die Hoffnung auf einen Pilotenstreik bis zum Einsteigen bestehen. Nachdem wir alle unsere Plätze gefunden hatten konnten wir mit wenig Verspätung starten. Nach ca. 1 Stunde wurden dann auch schon die herrlich pappigen Brote von den Stewardessen gebracht die wir trotzdem alle verspeisten, da wir seid dem Frühstück gehungert haben. Ansonsten verlief der Flug ruhig und nur mit kleinen Turbulenzen. Als wir nach ca. 4 1/2 Stunden Flug sicher in Köln ankamen, gab es ein fröhliches Wiedersehen mit den Eltern und Verwandten. Wir alle hatten sehr viel Spaß in Israel, soviel dass einige schon planen im Sommer wieder zukommen. 

Mittwoch, 18. März 2015

18.3. Dem Tempelberg auf den Grund gegangen

Die Zeit verging wie im Fluge. Heute war unserer letzter Tag und zum Glück auch einer der erholsamsten. Denn den Lehrern viel auf, wie erholt und gut wir doch am Frühstück aussahen.. :D
Nach einer kurzen Fahrt mit der Straßenbahn, die überraschenderweise gepflegt war, fuhren wir zum "Jehudamarkt" der größten Teils aus Essen bestand. Dort haben wir uns in kleine Gruppen aufgeteilt um uns die vielen Gewürze, Spezialitäten und Gebäcke anzusehen.





Nur ein paar Meter weiter war die riesige Shopping-Mall Mamilla wo wir eine Stunde zeit hatten um uns die neusten Kollektionen zu kaufen. Was dazu führte das alle pleite nach Hause fahren werden. Aber auch das Kulturelle durfte an diesem Tage nicht fehlen und so bekamen wir eine deutsche Führung durch altes Gestein rund um die Klagemauer.





Danach stürmten wir die erst besten Geschäfte um uns etwas zu essen zu kaufen, da wir solchen Hunger hatten. Zu hause wieder angekommen bekamen wir eine V.I.P Führung durch die benachbarte "Schmidt-Schule" von einem ehemaligem Lehrer unserer Schule der seit 5 Jahren dort der stellvertretende Schulleiter ist (Herr Schmitz). Wir stellten sofort fest so modern und schön soll unsere Schule auch mal aussehen.



Den restlichen Tag hatten wir Freizeit und genossen den letzten Abend.


Vivica Schmidt und Anna-Lena Preuß

Dienstag, 17. März 2015

17.3 Auf der anderen Seite der Mauer

 Wir sind heute wie gewöhnlich um 8 Uhr frühstücken gegangen, mit ein paar Ausnahmen. :)
Um 9 Uhr holte uns dann ein Bus ab, um den Bürgermeister von Beit Jala (unsere Partnerstadt in Palästina) zu begrüßen. Er erzählte uns etwas über die Stadt (Beit Jala). Außerdem zeigte er uns einiges und erklärte uns die Situation zwischen Israel und Palästina. Nun sind wir Friedensbotschafter.
Zum Schluss bekam jeder ein Eis von dem Bürgermeister.









Danach ging es nach Bethlehem zur Geburtskirche. Dort sahen wir die Geburtsstätte Jesu und schauten uns die Räume der Kirche und der daneben liegenden römisch katholischen Kirche an. Wir sahen die Geburtskrippe und wenn man wollte, konnte man beten, indem man symbolisch einen Stern mit einem Stein anfasste, während man kniete.




Danach fuhren wir zum toten Meer. Wir zogen uns alle schnell um und gingen hinein. Anfangs war es für alle ungewohnt durch den glitschigen Schlamm zu gehen. Doch nach der Zeit gewöhnte sich jeder an den matschigen Untergrund und die meisten benutzten den Schlamm auch nach dem Schwimmen als Peeling. :)





Nach einer guten halben Stunde duschten sich dann alle und zogen sich wieder um.
Den Tag ließen wir mit einem gemeinsamen Essen in einem Restaurant ausklingen.

16.3 Die ewige Stadt

Heute morgen hatten wir das erste Frühstück um 8 Uhr morgens. Danach sind wir los in die Stadt durch das Damaskus Tor gegangen. Der erste Eindruck von Jerusalem war nicht so schön, da es sehr verwinkelt ist und die Gassen teilweise sehr schmutzig sind. Die Klagemauer ist ein Grundriss des ehemaligen Fundaments des Tempels. Deswegen ist es für sie das heiligste des Judentums. Etwas bewundernswertes ist es das der Ort annähernd nicht so bedeutsam scheint, weil keine geschmackvollen Verzierungen und schnell errichtete Stände zu entdecken sind. Der Grund dafür ist, dass die Juden davon träumen eines Tages auf muslimischen Gebiet ihren Tempel wieder aufzurichten. Da die Muslime auch eine ihrer bedeutsamsten Stellen dort haben gibt es Konflikte um das Gebiet. Die Juden warten auf ein Wunder Gottes, dass sie dort ihren Tempel errichten können . Nach der etwas zu langen aber dennoch interessanten geschichtlichen Einweisungen von Herr Couchoud konnten wir endlich die Klagemauer besuchen und unsere Wünsche für die Ewigkeit hinterlassen. Danach gingen wir durch das armenische Viertel bis zum Davids Tor. Dies ist das alte Eingangstor zu Jerusalem. Danach besichtigten wir eine armenische Kirche, eine Kirche für die Eltern von Maria und die Grabeskirche welcher. Der krönende Abschluss vom Tag war die Grabeskirche. Die Grabeskirche besteht mehreren kleinen Teilen, welche von verschiedenen Konfessionen beeinflusst sind. Die Vielfältigkeit der Konfessionen spiegelt sich in den Dekorationen der Helligkeiten wieder. Nach diesem ereignisreichen Tag, freut man sich schon auf die nächsten Kirchen und lustige Tage mit der unzertrennlichen Gruppe.


Jakob und Matthias









Montag, 16. März 2015

15.3 Auf Wiedersehn Freunde!!!



Heute war der letzte Tag mit unseren Austauschpartnern. In der Schule haben wir uns alle verabschiedet und Leni musste sogar heulen.
Danach sind wir mit dem Bus zu einer Synagoge gefahren und ein Rabbiner hat uns etwas darüber erzählt.
Anschließend fuhren wir nach Nazareth, haben uns 2 Kirchen angeguckt und so etwas wie Döner gegessen. Der Döner war allerdings gewöhnungsbedürftig. Er war nicht wie bei uns in Deutschland mit Kalb oder Hühnchenfleisch gefüllt, sondern mit Lamm. Den meisten hat das nicht geschmeckt.
Danach sind wir zum See Genezareth gefahren. Dort haben alle ihre Füße ins Wasser gehalten, aber nur für ein paar Minuten, denn wir mussten weiter fahren, da wir noch zu der Kirche von Paulus gingen.
Jetzt sind wir gerade auf dem Weg nach Jerusalem um dort zu essen und zu schlafen.

Anna und Marta







 Wir haben es immer gesagt!

14.3. Familientag

Nachdem Freitag nach Sonnenuntergang Sabbat war, gab es Samstag morgen ein besonders Frühstück. Da heute der letzte Tag mit unseren israelischen Austausschülern war, haben wir beschlossen nochmal etwas mit der gesamten Gruppe zu machen. Es war sehr warm, deswegen sind wir gegen 12 Uhr nach Tel Aviv zum Strand gefahren, wo wir uns vier Stunden lang aufgehalten haben. Wir waren im Meer schwimmen, haben uns gesonnt und in verschiedenen Weisen sportlich betätigt wie z.B Volleyball oder Beachsoccer...
Am Abend haben wir ein Barbecue bei einem der Israelis veranstaltet und haben den Tag ausklingen lassen.

Arianne und Maren

Freitag, 13. März 2015

13.3 Shabbat Shalom


Heute Morgen haben wir uns alle an der Schule getroffen, um an einem Lauf/Marsch durch Ganey Tikva teilzunehmen. Wir haben alle unsere roten T-Shirts angehabt und Luftballons bekommen, dann sind wir los gegangen. Alle Schule haben daran teilgenommen und manche auch im Kostüm. Es war sehr lustig und das Wetter spielte auch mit. Anschließend  sind wir mit dem Bus nach Tel Aviv gefahren und dort über einem Matkt gelaufen, der trotz vieler Menschen sehr schön ist. Zurück in Ganey Tikva ist jeder in seine Gastfamilie gegangen, denn die meisten Familien führen ein gemeinsames Abendessen aus, in dem sie etwas vorlesen und den Wein 'segnen'.Das Essen war sehr lecker und es war interessant die verschiedenen Traditionen zu sehen

Mala und Evelyn