Dienstag, 17. März 2015

16.3 Die ewige Stadt

Heute morgen hatten wir das erste Frühstück um 8 Uhr morgens. Danach sind wir los in die Stadt durch das Damaskus Tor gegangen. Der erste Eindruck von Jerusalem war nicht so schön, da es sehr verwinkelt ist und die Gassen teilweise sehr schmutzig sind. Die Klagemauer ist ein Grundriss des ehemaligen Fundaments des Tempels. Deswegen ist es für sie das heiligste des Judentums. Etwas bewundernswertes ist es das der Ort annähernd nicht so bedeutsam scheint, weil keine geschmackvollen Verzierungen und schnell errichtete Stände zu entdecken sind. Der Grund dafür ist, dass die Juden davon träumen eines Tages auf muslimischen Gebiet ihren Tempel wieder aufzurichten. Da die Muslime auch eine ihrer bedeutsamsten Stellen dort haben gibt es Konflikte um das Gebiet. Die Juden warten auf ein Wunder Gottes, dass sie dort ihren Tempel errichten können . Nach der etwas zu langen aber dennoch interessanten geschichtlichen Einweisungen von Herr Couchoud konnten wir endlich die Klagemauer besuchen und unsere Wünsche für die Ewigkeit hinterlassen. Danach gingen wir durch das armenische Viertel bis zum Davids Tor. Dies ist das alte Eingangstor zu Jerusalem. Danach besichtigten wir eine armenische Kirche, eine Kirche für die Eltern von Maria und die Grabeskirche welcher. Der krönende Abschluss vom Tag war die Grabeskirche. Die Grabeskirche besteht mehreren kleinen Teilen, welche von verschiedenen Konfessionen beeinflusst sind. Die Vielfältigkeit der Konfessionen spiegelt sich in den Dekorationen der Helligkeiten wieder. Nach diesem ereignisreichen Tag, freut man sich schon auf die nächsten Kirchen und lustige Tage mit der unzertrennlichen Gruppe.


Jakob und Matthias









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